Initiative des Monats: Better World Cup wird Initiative des Monats August!
Der August und unser Zero Waste Kampagnenzeitraum neigt sich dem Ende zu und wir küren aus unserem Projekt „Berlins Weg zu Zero Waste“ wieder eine neue Initiative des Monats.
Dieses Mal wird es der Better World Cup!
Was ist der Better World Cup überhaupt?
Pro Tag werden in Berlin knapp 460.000 Coffee To Go Becher verbraucht. (Quelle: BSR)
Nicht, dass diese Becher eine durchschnittliche Nutzungszeit von nur rund 5 Minuten haben, sie produzieren auch enorm viel Müll und benötigen Ressourcen. Die Initiative Better World Cup möchte mehr Menschen dazu inspirieren, ihren eigenen Mehrwegbecher zu nutzen, um so Ressourcen und Müll einzusparen.
Wer steckt hinter dem Better World Cup?
Dahinter stehen die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die BSR (Berliner Stadtreinigung) als auch verschiedene Unternehmen und Institutionen aus Umwelt und Wirtschaft. Unterstützer:innen des Better World Cup sind bisher Vertreter:innen vom NABU, der Stiftung Naturschutz, der Deutschen Umwelthilfe aber auch der Geschäftsführer des Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V.
Das Inspirierende war, dass Better World Cup eine Selfie Challenge im August gestartet hat. Darunter konntet ihr Bilder hochladen, auf denen ihr mit einem Mehrweg Becher zu sehen seid und ein Zero Waste Coffee & Cake gewinnen! Das finden wir eine tolle Aktion, auch um noch mehr Menschen zu inspirieren ihren eigenen Becher das Nächste Mal zu nutzen.
Was aber, wenn ihr unterwegs seid und Euren Becher zuhause vergessen habt?
Dafür gibt es ein weiteres tolles Pfandsystem und zwar – RECUP. Bei teilnehmenden Restaurants, Cafés oder Bäckereien könnt ihr Euch einfach gegen 1€ Pfand das Getränk in einem RECUP geben lassen. Und beim nächsten Mal nehmt ihr den Becher wieder mit oder gebt ihn einfach im nächsten teilnehmenden Café wieder ab und bekommt so Euren Euro wieder.
Wenn ihr Verkäufer:in oder Inhaber:in seid, könnt ihr Informationen zur Einführung von Mehrwegsystemen bei Better World Cup anfragen, um so gemeinsam eine nachhaltige Lösung zu etablieren.
Macht die Welt ein bisschen Becher!