Zero Waste Blog: Teilen und Tauschen schont Ressourcen und macht glücklich

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Teilen und Tauschen schont Ressourcen und macht glücklich

Teilen und Tauschen ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für das soziale Miteinander. Dinge, die man nicht mehr benötigt, an einen anderen Menschen weiterzugeben, der es gebrauchen kann, kann als sinnstiftend für den Gebenden empfunden werden. Parallel kann es den Beschenkten freuen, ein für ihn wertvolles Ding in Empfang nehmen zu können, welches mit weniger Umweltlast verbunden ist, als ein Neukauf. Zudem hat diese Person das Geld für den Erwerb gespart.

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Aktiv werden hilft gegen die Ohnmacht in Anbetracht der ökologischen Herausforderungen!

Klimawandel, Artensterben, Ressourcenknappheit, …

Wenn wir uns die ganzen ökologischen Herausforderungen vergegenwärtigen, kann ein Gefühl der Ohnmacht über uns kommen. Ihr wollt etwas ändern? Prima! Doch wo fängt man am besten an? Erst mal bei sich selbst!

Viele ökologisch relevante Verhaltensweisen können wir jedoch nicht spontan umstellen, da sie an unsere Lebensumstände gebunden sind. Wie groß und wie gut gedämmt unsere Wohnung ist, welche Strecken wir zur Arbeit zurücklegen müssen und wie viel Geld wir zur Verfügung haben, um etwa Biolebensmittel zu kaufen.

Andere Dinge können wir jederzeit umsetzen.

Was benötigen wir wirklich für ein erfülltes Leben?

Wie viel Klimawirkung ist mit welchen Praktiken überhaupt verbunden? Der allgemeine Konsum macht laut CO₂-Rechner des Umweltbundesamtes (https://uba.co2-rechner.de/de_DE/) den größten Teil unseres ökologischen Fußabdrucks aus. Dazu gehören die vielen notwendigen und weniger nützlichen Dinge, die das Leben angenehmer, interessanter, abwechslungsreicher und schöner machen könnten. Was man davon wirklich benötigt, um erfüllt zu leben, können wir im Alltag immer wieder neu ausloten.

Dabei fällt uns auf, dass wir unsere Wohnungen mit so einigen Dingen zugestellt haben, die wir kaum nutzen und mehr Ballast sind, als dass sie uns wirklich Erfüllung bringen. Um uns davon zu befreien und andererseits etwas zu finden, was wir wirklich benötigen, bietet sich das Teilen und Tauschen an!

Zunächst einmal reduzierten das Teilen und Tauschen von Produkten den Bedarf an Neuanschaffungen. Denn wenn Verbraucher*innen Produkte mit anderen teilen oder tauschen, können sie oft auf den Kauf neuer Produkte verzichten. Dies führt zu einer Reduzierung der Nachfrage nach neuen Produkten und infolgedessen zu einer Reduzierung der Ressourcen, die für die Herstellung dieser Produkte benötigt werden. Ferner werden auch die Umweltauswirkungen der Entsorgung von alten Produkten reduziert.

Teilen und Tauschen bringt doppelte Freude!

Teilen und Tauschen ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für das soziale Miteinander. Dinge, die man nicht mehr benötigt, an einen anderen Menschen weiterzugeben, der es gebrauchen kann, kann als sinnstiftend für den Gebenden empfunden werden. Parallel kann es den Beschenkten freuen, ein für ihn wertvolles Ding in Empfang nehmen zu können, welches mit weniger Umweltlast verbunden ist, als ein Neukauf. Zudem hat diese Person das Geld für den Erwerb gespart.

Ein Tauschevent wie eine Kleidertauschparty, ein Verschenke-Basar oder ein Pflanzentausch bietet zudem die Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu treten, sich auszutauschen und neue soziale Kontakte zu knüpfen. Dennoch gibt es Menschen in der Gesellschaft, die Vorbehalte haben, geschenkte Dinge entgegenzunehmen. In manchen sozialen Gruppen ist damit die Befürchtung verbunden, man könne ihnen zuschreiben, dass sie sich die Neuanschaffung nicht leisten können. Wir benötigen also auch einen Kulturwandel!

Seid Teil des Kulturwandels!

Kultur sei hier als die Summe dessen verstanden, was die Menschen tun und was sie signalisieren und auch wie diese Signale dechiffriert werden. Es hat also eine praktische Ebene – das, was getan wird und eine kommunikative Ebene – also das, was gesagt bzw. nonverbal signalisiert und interpretiert wird.

Um die gesellschaftliche Transformation voranzubringen, brauchen wir daher also nicht nur mehr ressourcenschonende Verhaltensweisen, sondern auch mehr Diskurse darüber, in denen diese positiv geframt werden.

Wie schaffen wir das? Indem wir alle unseren Teil dazu beitragen! Also:

  • Lasst uns Neuanschaffungen kritisch überdenken!
  • Lasst uns nicht mehr Gebrauchtes weitergeben!
  • Lasst uns Dinge, die wir benötigen, als gebrauchte Variante zulegen!
  • Lasst uns stolz sein auf die gebraucht zugelegten Dinge, wie Kleidungsstücke, weil wir damit Ressourcen sparen!
  • Lasst uns im Verwandten-, Freund*innen- und Kolleg*innen-Kreis darüber sprechen und signalisieren, dass Gebrauchtes viel cooler ist als Neues!

Die Berliner Tausch-Leih-Tage sind eine prima Gelegenheit, dies gleich in die Tat umzusetzen. Findet in der Kartenansicht Angebote in eurer Nähe.

Hier haben wir weitere Ideen zusammengestellt, wie ihr Abfall in eurem Leben vermeiden könnt:

Ihr möchtet noch mehr tun? Dann engagiert euch bei einer NGO, einer Kiezinitiative oder bei Events zum Ressourcenschutz!

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Teilen und Tauschen schont Ressourcen und macht glücklich

Teilen und Tauschen ist nicht nur für die Umwelt gut, sondern auch für das soziale Miteinander. Dinge, die man nicht mehr benötigt, an einen anderen Menschen weiterzugeben, der es gebrauchen kann, kann als sinnstiftend für den Gebenden empfunden werden. Parallel kann es den Beschenkten freuen, ein für ihn wertvolles Ding in Empfang nehmen zu können, welches mit weniger Umweltlast verbunden ist, als ein Neukauf. Zudem hat diese Person das Geld für den Erwerb gespart.

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